Am 9. August 2012 jährte sich der Todestag von Hermann Hesse (*), des vermutlich meistgelesenen deutschen Schriftstellers zum 50. Mal. Er starb in Montagnola (Schweiz) (*). Viele Schüler-Generationen haben ihn sicherlich verflucht, wenn sie im Unterricht eines seiner Werke analysieren mußten. Später hat der eine oder andere dann vielleicht doch noch Freude an Hesses Büchern gefunden.

Mein Verhältnis zu den Romanen Hesses ist ziemlich gespalten: während ich „Das Glasperlenspiel“ (*) sehr schätze und schon mehrfach gelesen habe, ist für mich „Der Steppenwolf“ (*) eines der langweiligsten Bücher, die ich je versucht habe zu lesen. Ich schreibe bewußt „versucht“ – denn weder in der Schule im Deutschunterricht habe ich es geschafft, die Pflichtlektüre zu beenden noch vor einigen Jahren, als ich mir das Werk nochmals „vornahm“. Es ist mir ein Rätsel, weshalb dieser Roman so hochgelobt wird.
Trotzdem zählt Hesse heute zu meinen Lieblings-Schriftstellern – allerdings hauptsächlich als Erzähler. Seine meist doch nicht so bekannten Erzählungen sind in meinen Augen durchweg sehr lesenswert. Der Suhrkamp Verlag hat vor einigen Jahren Hesses erzählerisches Werk als Kassette mit 10 Bänden (*) herausgegeben. Die werde ich mir bestimmt kaufen (oder besser: schenken lassen. Es ist ja bald Weihnachten).
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