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E. Marlitt: Die Geisteskinder einer Dichterin

Kürzlich habe ich ihnen ja schon einmal eine ähnliche Grafik über den Märchendichter Wilhelm Hauff gezeigt. Die gleiche Zeitschrift veröffentlichte in einem späteren Heft aus dem Jahr 1885 einen ähnlichen Bilderbogen zu Ehren der deutschen Schriftstellerin E. Marlitt (1825-1887). Marlitt (steht möglicherweise für Meine Arnstädter Litteratur) war das Pseudonym von Friederieke Henriette Christiane Eugenie John.

Ihre erste Novelle erschien 1865, ihr erster Roman „Goldelse“ folgte 1866. Die „Goldelse“ wurde ein großer Erfolg und machte Marlitt zur Starautorin der Zeitschrift „Gartenlaube“, in der sie insgesamt zehn Romane veröffentlichte.

E. Marlitt gilt heute als erste Bestsellerautorin der Welt. Die Leser haben ihre Trivialromane geliebt, die Literaturkritiker haben sie verrissen.

Marlitt
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