BuecherSammler

Kopisten im Mittelalter – Der menschliche Verlag

Lange vor Erfindung des Buchdrucks, gab es eine viel mühsamere Methode zur Vervielfältigung von Schriftstücken: das manuelle Abschreiben. Menschen, die im Mittelalter ausschließlich diese Aufgabe innehatten, die Kopisten, schrieben bereits verfasste Texte möglichst originalgetreu und ohne Abweichungen ab. Da noch keine technischen Hilfsmittel zur Verfügung standen, erfolgte das Abschreiben von

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Die Bibliophilie und ihre antiken Wurzeln

Bücher sind die Quelle menschlichen Wissens. Sie sind Produkte unserer Geschichte, unserer Sprache, der gesamten menschlichen Entwicklung. Sie galten und gelten als Ausdruck von Bildung und Intellekt – ein kostbares Kulturgut. Die Bibliophilie, also „die Liebe zum Buch“, bezeichnet das Sammeln besonderer Bücher hauptsächlich für den Privatbesitz. Die Bücher sind

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Antiquariatsmessen im Frühjahr 2013

Trotz Internet – mir persönlich macht es immer noch sehr viel Spaß, in alten Bücher zu „wühlen“, sprich in ihnen zu blättern, hineinzulesen, den Einband zu fühlen und den ganz besonderen Geruch alter Bücher einzuatmen. Und so stehen bei mir auch dieses Jahr wieder einige Antiquariatsmessen im Terminkalender. Bis zum

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Bürokraten-Deutsch: Der verbeutelte Wertsack

Zwar noch nicht ganz antiquarisch, aber immer wieder schön (und gerade in einer alten Zeitschrift wiedergefunden) – die folgende Dienstanweisung der Deutschen Bundespost aus dem Jahre 1972 (mit einer Neuauflage im Juli 1985) für Dienstanfänger im Postdienst. In Dienstanfängerkreisen kommen immer wieder Verwechslungen der Begriffe Wertsack, Wertbeutel, Versackbeutel und Wertpaketsack

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